30 kraftvolle Wege, gegen Schreibblockaden – wenn dir die Worte fehlen

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Lass mich raten…

Du starrst auf deinen Bildschirm. Alles, was du siehst – ein blinkender Cursor. Unruhe steigt in dir auf.

Du solltest schreiben. Jetzt. Sofort.

Aber …

Dein Kopf ist leer. Als hätte jemand den Stöpsel gezogen. Und den gesamten Inhalt weggespült.

Nein. Das ist kein kleiner Durchhänger. Es ist viel schlimmer.

Schreibblockade.

Verzweifelt versuchst du nicht an deine lange To-do-Liste zu denken. Du zwingst dich konzentriert zu bleiben. Deine Gedanken drehen sich im Kreis. Du versuchst zu schreiben. Aber mit jedem Wort werden die Zweifel größer, dass alles, was du schreiben könntest, einfach nur schrecklich ist.

Du weißt, du musst weitermachen, aber wie?
Wie bekommst du deine Schreibblockade in den Griff?

„Texterin zu sein bedeutet nicht nur zu tippen. Es geht auch darum, die Achterbahnfahrt der kreativen Reise zu überleben.“
JOANNA PENN

Schreiben erfordert Einsatz. Konzentration. Energie.

Du füllst ein weißes Blatt Papier mit Wörtern und hoffst, dass sie etwas bedeuten.
Dass sie überzeugen. Unterhalten. Motivieren. Dass sie Herzen von Menschen berühren. Und dass diese Wörter Leben verändern.

Schreiben ist richtig harte Arbeit.

Auch wenn es uns nicht gefällt. Die Ursache für Schreibblockaden liegt in uns.

Das perfekte Gegenmittel?

Selbsterkenntnis.

Wenn du weißt, was dich vom Schreiben abhält, kannst du einen Weg finden, die Blockade zu lösen.

Es gibt zwei Arten von Schreibblockaden:

1. Ursache: Äußere Blockaden – das echte Leben

Finanzielle Sorgen. Krankheit. Kinderbetreuung. Stress.

Faktoren, die nicht spurlos an dir vorübergehen und dich bei deiner kreativen Arbeit behindern.

Manchmal hilft es, sich in den Worten zu verlieren. Ablenkung zu schaffen. Sich durchzukämpfen. Hoffnung zu schöpfen.

Manchmal hilft es nicht.

Dann ist es Zeit, dich zurückzuziehen. Eine Pause vom Schreiben einzulegen. Durchatmen. Dir etwas Gutes tun. Weinen. Spazieren gehen. Ein heißes Bad. Gespräche führen.

Und erst wieder mit dem Texten beginnen, wenn du einen klaren Kopf hast.

Egal, wie lange das dauert.

Du bist es wert.

2. Ursache: Interne Blockaden – dein emotionaler Zustand

Perfektionismus. Unsicherheit. Fehlende Ideen. Innerer Kritiker.

Innere Blockaden bestehen aus Ängsten und Zweifel. Bewusst oder unbewusst. Sie machen es dir fast unmöglich, Wörter oder Ideen umzusetzen.

Diese Erfahrung hat dich vielleicht hierhergeführt.

Aber was ist die Lösung?

Wie kannst du deine inneren Blockaden lösen?

Wie du Schreibblockaden ein für alle Mal überwindest

Der Haken:
Es gibt keine pauschale Lösung. Kein „So wirst du in 7 Schritten deine Schreibblockade los“.

Ich habe mit vielen Schreibblockaden gekämpft. Und jeder Sieg sah anders aus. Der Trick besteht darin, etwas zu finden, das für dich funktioniert.

Das heißt – fang an Sachen auszuprobieren.

Manchmal hilft: je ausgefallener, desto besser.

Bereit deiner Schreibblockade mächtig in den Hintern zu treten?

30 ungewöhnliche Wege, deine Schreibblockade zu lösen

1) Kauf dir ein Flugticket

Rechtschreibprüfung in Word?

Kennst du vielleicht? Die rote Wellenlinie unter einem Wort.

Gibt es bei mir nicht mehr.
Ausgestellt.

Warum?

Weil sie mich wahnsinnig gemacht hat.

Prompt in der Sekunde, in der die Linie angezeigt wurde, hat mein Perfektionismus die Führung übernommen. Die Folge: Ich musste das Wort sofort ausbessern. Und wurde ständig aus meinem Fokus gerissen.

Mit anderen Worten.

Höre auf, perfekt zu sein!

Egal, wo oder wie sich dein Drang nach „perfekt sein“ meldet: Schick ihn in die Wüste! Kauf deinem Perfektionismus ein Flugticket – ein One Way Ticket.

Nur um sicherzugehen.

2) Raus aus deiner Nische

Positionierung ist wichtig.

Aber Achtung:
Sie kann deine Kreativität bremsen.

Wie meine ich das?

Erweitere deinen Horizont – aber außerhalb deiner Nische.

Schaue dich in Bereiche um, die überhaupt nichts mit dir oder deiner Dienstleistung zu tun haben. Je größer dein Wissen ist, umso tiefer kannst du daraus schöpfen.

Überrasche dich selbst.

3) Lass den Einstieg links liegen

Der erste Satz ist extrem fordernd.

Was rede ich.

Der erste Abschnitt.

Es gibt keine zweite Chance für einen gelungenen Einstieg. Dieser Gedanke kann dir schnell beim Schreiben die Freude absaugen.

Mein Tipp gegen Schreibblockaden:
Vergiss den Einstieg (fürs Erste).

Fang im nächsten Absatz an.
Mit der nächsten Zeile.
Oder einem glorreichen Ende.
Egal, wo.

Wenn du im Schreibflow bist, flutscht der Einstieg wie von selbst

„Wenn ich gefragt werde: Wie schreiben sie?
Antworte ich ohne zu zögern: Ein Wort nach dem anderen.“
STEPHEN KING

4) Spüle dein Geschirr ab

Wann hast du die besten Einfälle?

Lache nicht.

Mir kommen die fantastischsten Ideen, wenn ich für kleine Bloggerinnen muss.

Aber was steckt dahinter?

Unser Gehirn muss sich entspannen, bevor eine Idee entsteht. Auf den Bildschirm starren und Druck ausüben, ist dagegen nicht förderlich.

Was ist es bei dir?

Eine heiße Dusche?
Das Staubsaugen deiner Wohnung?
Oder bügeln?

Wichtig: entspanne dich.

5) Plan eine Route

Schon mal erlebt, dass sich ein Pilot verflogen hat?

Nein…

Das hat einen Grund.

Jeder Pilot folgt einem exakten Flugplan, der vor dem Start festgelegt wird.

Und warum erzähle ich dir das?

Weil du eine Route für deinen Blogartikel brauchst. Wenn du einfach drauflosschreibst, besteht die Gefahr, dass du dich verirrst.

Und deine Leser dazu.

Lege dich fest.

Wo willst du hin?
Was ist das Ziel deines Artikels?
Die Botschaft?
Wie lauten die Zwischenüberschriften?

Stecke Punkt für Punkt ab.

Und bringe dich (und deinen Leser) sicher von A nach B.

6) Äpfel und Birnen gehören nicht zusammen

Schreiben. Löschen. Schreiben. Löschen. Ergänzen.

Das kostet nicht nur viel Zeit, es stört deinen Schreibfluss immens.

Mit jedem Klick auf die Löschtaste fühlst dich unsicherer und findest immer schwieriger in den Text zurück.

Worauf will ich hinaus?

Schreiben und Editieren sind zwei unterschiedliche Aufgaben.

Trenne sie strikt voneinander.

7) Der erste Entwurf ist Mist

Ich hatte noch keinen, der es nicht war.

Und das ist okay.
Es ist der erste Entwurf.

Nicht mehr und nicht weniger.

David Ogilvy sagt: „Ich bin ein mieser Texter, aber ich bin ein guter Redakteur. Also mache ich mich an die Arbeit, meinen eigenen Entwurf zu bearbeiten.“

Akzeptiere, dass dein erster Entwurf beschissen ist. Und dann erschaffst du aus deinem Misthaufen etwas Großartiges.

Du bist nämlich auch eine verdammt gute Redakteurin.

8) Lass deine Persönlichkeit ans Steuer

Wir alle lieben und wollen Anerkennung.

Leider ist uns dafür jedes Mittel recht.

Auch wenn das heißt, deine eigene Stimme zu leugnen.

Du wirst zu Everybody’s Darling. Das ist toll, wenn du auf Durchschnitt stehst. Auf den Einheitsbrei, den jeder schreibt.

Ich meine es ernst:
Verbiege dich nicht für Anerkennung und Lob.

Steh zu dir und deiner Schreibstimme.

Und finde deinen eigenen Schreibstil.

9) Sei Badwoman

Willst du eine bessere und widerstandsfähigere Bloggerin werden?

Dann nutze deine Schreibblockade, um Klarheit zu gewinnen.

Wie machst du das?

Sei deine eigene Superheldin.
Stell dich deiner Angst.

Blockaden sind Zeichen deines Körpers, dass etwas nicht stimmt.

Wovor hast du Angst?
Was hält dich vom Schreiben ab?
Welche Zweifel hast du?

Mit dieser Erkenntnis kannst du deinen Schreibprozess neu beleuchten. Und Änderungen vornehmen, um dir das Schreiben angenehmer zu gestalten.

Ob das Schreiben einfacher wird?
Ja.

Fordert es noch Mut?
Ja.

Schreiben fordert immer Mut.
Mut für seine Überzeugung einzustehen.

Aber genau das macht dich zu Badwoman.

„Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben.
Sondern obwohl du Angst hast, es trotzdem zu tun.“
UNBEKANNT

10) Gib dir nur 5 Minuten

Kennst du das Geheimnis von kreativem Denken?

Pausen.

Auf den ersten Blick wirkt es so einfach. Aber lass es mich genauer erklären.

Der Trick ist, regelmäßig Pausen einzulegen, bevor du komplett ausgebrannt bist. Also während du in deinem Schreibprozess steckst.

Der Vorteil:
Du tankst dein Gehirn auf und kannst nach der kleinen Unterbrechung direkt wieder durchstarten. Bereits 5 Minuten können deine Gedanken neu entzünden.

Eine kleine Sache noch.

Verbringe die Zeit nicht vor dem Handy.
Geh an die frische Luft oder schau aus dem Fenster.

11) Geh einen Schritt zurück

Du kommst beim Schreiben nicht mehr in die Gänge?
Es fühlt sich falsch an?

Manchmal liegt das Problem nicht bei dir.

Es liegt an dem, was du schreibst.

Der einzige Ausweg:
Geh einen großen Schritt zurück und beleuchte deine Schreibarbeit. Sei wirklich ehrlich zu dir selbst.

Interessiert dich dein Blog-Thema noch?
Ist deine Zielgruppe noch die richtige?
Fühlst du dich motiviert, für sie zu schreiben?
Identifizierst du dich noch mit deinem Blog?

Vielleicht hilft dir die Wahrheit dabei, dich neu in deinen Blog zu verlieben.
Oder es ist Zeit für einen Tapetenwechsel.

Dieser Schritt kann beängstigend sein, aber es ist der schnellste Weg, deine Motivation zurückzuholen.

12) Folge deiner Intuition

Wenn wir etwas schreiben sollen, das uns nicht berührt, fällt es uns schwer. Da kann das Thema noch so trendig sein.

Wenn es nicht zu dir und deinen Werten passt, dann ist das so.

Punkt.

Du musst dich weder vor dir, noch vor anderen dafür rechtfertigen.

Überlege dir:
Welches Thema ist dir und deinen Lesern wichtig?
Gibt es eine Überschneidung?

Höre auf dein Herz und plane weniger.

13) Tschüss Trubel

Ein ganz normaler Morgen.

Erst mal das Handy checken. Dann Facebook. Dann Instagram. Dann E-Mails. Oh, eine neue WhatsApp. Dann YouTube. Dann wieder Facebook. Und Schwups, es ist 12 Uhr.

Das kannst du den ganzen Tag machen und du bist immer beschäftigt.

Die schlechte Nachricht:
Du bist nie produktiv.

Wie änderst du das?

Schalte jede Ablenkung ab.

Heißt: Handy aus. Internetbrowser schließen. Und mit dem Partner (Kollege) feste Arbeitszeiten vereinbaren.

Konzentriere dich allein auf das Schreiben.

14) Verpflichte dich jeden Tag

Erkennst du dich wieder?

Der bloße Gedanke ans Schreiben versetzt dir Schweißperlen?
Deine Hände werden schwitzig?

Was ist, wenn ich dir sage, dass du das ändern kannst. Dass du deine Unsicherheit in Gewohnheit verwandeln kannst.

Wie das geht?

Trainiere deinen Schreibmuskel – täglich.

Es ist nicht wichtig, wie viel du schreibst. Wichtig ist, dass du regelmäßig schreibst. Erschaffe dir eine Schreibroutine. Vielleicht jeden Morgen 200 Wörter?

Mit jedem Tag, an dem du schreibst, gewinnst du Sicherheit dazu.

So wird Schreiben zu etwas Alltäglichem.

Dranbleiben lohnt sich.

15) Balsam für die Seele

Manchmal ist alles was wir benötigen, ein Mensch, der uns zuhört.

Jetzt.
Genau in diesem Moment
Um weiterzumachen.

Liebe und Zuneigung sind wahre Wunderwaffen, um innere Schreibhemmungen zu überwinden.

16) Ballast abwerfen

Bist du frustriert? Genervt?
Dein Morgen war nicht so, wie du ihn dir gewünscht hast?

Dann lass alles raus.

Bevor du an deinem Blogartikel arbeitest, haust du auf den Putz.

Sei aufgebracht.
Wütend.
Lass Dampf ab.

Mache dir keine Sorgen, was andere über dich denken. Du entscheidest, was du davon verwendest und was du verwirfst.

Vergiss nicht:
Es geht nicht um den perfekten Text, sondern darum, deine Schreibblockade zu überwinden.

17) Trödelst du noch rum?

Du sollst nicht strenger zu dir sein.

Oder noch härter arbeiten.

Lass es mich erklären:
Der Professor Robert Boice hat in einer Studie herausgefunden, dass Menschen, die zum Schreiben gedrängt wurden, produktiver waren. Sie mussten zu einer festgelegten Zeit schreiben. Die andere Gruppe verfügte über eine freie Zeiteinteilung. Aber waren unmotivierter.

Nutze diesen Vorteil für dich.
Setze dir eine Deadline.
Und halte sie ein.

18) Tauch in die Mafia-Kreise ein

Hand aufs Herz.
Keine Lust zum Schreiben?

Vielleicht ist dein Anreiz nicht groß genug.

Reden wir über die wichtigen Dinge:
Wofür bist du bereit, 500-1000 Wörter zu schreiben?

Für einen großen Strauß Blumen?
Ein heißes Bad mit flackerndem Kerzenlicht?
Ein neues Buch?
Sushi von deinem Lieblingsjapaner?

Mach es dir nicht zu einfach. Ein großer Preis fordert ein großes Ziel.

Und dann schreibst du…
Mit deiner Beute vor Augen.

Schlüpfe in die Rolle des Paten.
Werde zu Don Vito Corleone – einer der mächtigsten Mafiabosse.
(zumindest auf der Leinwand)

19) Lass Emotionen regnen

Trau dich.

Werde wütend, traurig, euphorisch.
Sei emotional.

Schreibe, was dein Herz berührt.

Was macht dich fröhlich, glücklich, ängstlich?

Beim Schreiben geht es nicht darum, die richtigen Worte zu finden. Sondern Gefühle zu transportieren.

Vergiss nicht:
Einen leidenschaftlichen Text kannst du korrigieren. Aber einem langweiligen Beitrag kannst du keine Emotionen hinzufügen.

Also lass es krachen.

20) Girls just wanna have fun

Ich liebe es verrückt zu sein. Du auch?
Diese Verrücktheit hat mir schon unzählige Tage versüßt.

Bist du bereit, deinen zu versüßen?

Stelle deinen Lieblingssong an.
Und tanze.

Mitsingen ist natürlich auch erlaubt.
Das Motto: Einfach nur Spaß haben.

Und die blöde Schreibblockade … löst sich von selbst.

21) Liefere deinem Gehirn Zündstoff

Es gibt Tage, da müssen wir tief graben, um unsere Schreibblockaden zu eliminieren.

Und an manchen liegt sie genau vor dir.
Oder eben nicht.

Du hast keine Ahnung, was du schreiben sollst?

Vielleicht, weil nichts da ist.
Dein Kopf ist leer, weil er keine neuen Ideen hat.

Und wie machst du aus dir einen sprudelnden Inspirationsbrunnen?

Lies mehr Bücher, Blogs, Zeitschriften. Liefere deinem Gehirn ordentlich Stoff, aus dem es geniale Ideen zaubern kann. Und du musst nie wieder auf dem Trockenen sitzen.

22) Hör auf für deine Leser zu schreiben

Kennst du das Gefühl, wenn dir etwas unter den Fingernägeln brennt?
Etwas, das du schreiben musst?
Nicht für deine Leser, nicht für Google – nur für dich?

Dann tue es.

Es spielt keine Rolle, ob es zu deinem aktuellen Thema passt.

Schreibe es einfach.

Nimm es aus deinem Kopf und bring es auf Papier.

23) Du kannst das

Du fühlst dich niedergeschlagen? Du hast deinen Zauber verloren und zweifelst an deinen Schreibfähigkeiten?

Keine Sorge.

Das passiert jedem Blogger irgendwann.

Erinnerst du dich an den einen Blogartikel?
Auf den du mächtig stolz warst?

Lies ihn. Sauge ihn auf.

Du bist diese großartige Autorin.

Und du kannst es wieder sein.

24) Wer sagt hier was von verbiegen?

Stell dir vor, du erzählst einer Freundin von dem neuen Italiener.

Wie willst du darüber sprechen, wenn du keine Meinung über ihn hast?

Genauso ist es bei deinem Blogartikel:
Wenn du nicht weißt, für welche Überzeugung du einstehst, verzettelst du dich. Du springst auf den Zug auf und an der nächsten Haltestelle wieder ab.

Am Ende bist du verwirrt.

Überleg dir vor dem Schreiben, was du sagen willst. Und dann steh zu deiner Meinung. Und steh zu dir.

25) Erschaffe dir was Neues

Brich aus deiner Routine aus.

Ändere, was du ändern kannst.

Brauchst du ein Beispiel?

Tausche deinen Schreibtisch gegen ein ruhiges Plätzchen in der Natur. Oder du schreibst sonst immer spät am Abend? Versuche es in der Früh. Was hältst du davon, deinen Blogartikel in Blöcke aufzuteilen? Anstatt ihn in einem Rutsch zu schreiben?

Versuch es mit einem anderen Ort.
Einer anderen Zeit.
Einer anderen Intensität.

Probiere dich aus.

26) Zünde deinen Treibstofftank

Ob Koffein gut ist oder nicht, kannst du selbst entscheiden.

Fakt ist:
Ab und zu benötigen wir etwas, um weiterzumachen. Etwas, das deinen Schlafmangel überbrückt und deine Augenringe kaschiert (zumindest innerlich).

Verschwende nicht deine großartigen Ideen, nur weil du nicht wach bleiben kannst.

Kaffee oder Tee?
Worauf schwörst du?

„Wir brauchen etwas, das uns antreibt.
Manchmal reicht bereits eine Tasse Kaffee.“
HELMUT GLASSL

27) Lass alles stehen und liegen

Hast du in der letzten halben Stunde 3 Pausen gemacht?

Und bist keinen Buchstaben weitergekommen?

Dann benötigst du mehr.

Nein, nicht mehr Pausen – sondern mehr Abstand.

Lass deinen Text liegen. Ein paar Stunden. Eine Nacht. Gönne deinem Gehirn den Abstand und die Erholung, die es braucht.

28) Recherchier weniger

Nur um eins klarzustellen.

Da steht „weniger“ und nicht „gar nicht“.

Recherche ist wichtig. Aber rückt in den Hintergrund, wenn du sie als Ausrede benutzt. Wenn du dich vor deiner eigentlichen Aufgabe – dem Schreiben – drückst.

Dir fehlt eine Information? Füge einen Platzhalter ein und schlag später nach.

Erst schreiben, dann recherchieren.

29) Spicken erlaubt

Dir fehlt ein origineller Einfall?

Dann lies andere Blogs.

Studiere das Inhaltsverzeichnis. Sammle Ideen für deinen Blogbeitrag. Und notiere sie. Falls es kein Inhaltsverzeichnis gibt, nutze die Zwischenüberschriften.

Welche Ideen kannst du für dich verwenden?

Schau dir die Idee ab.

Nicht den Text.

Den Inhalt deines Artikels erstellst du (natürlich) selbst.

30) Sie ist nicht für immer

Sich einer Sache bewusst zu machen, kann bereits der Durchbruch deiner Schreibhemmung sein.

Aber wie meine ich das?

Erinnere dich an deine letzte Schreibblockade.

Wie hat es sich angefühlt?

Als könntest du nie wieder schreiben?
Als wäre es endgültig?
Für immer?

… und plötzlich hat sich etwas verändert.

Die Erde hat sich weitergedreht und die Worte sind zurückgekommen.

Du wirst wieder schreiben.
Deine Schreibblockade ist nicht für immer.

Fazit – oder das Ende vom Lied

Schreiben ist harte Arbeit.
Daran besteht kein Zweifel.

Es gibt zwei Möglichkeiten:
Du machst es dir noch schwerer und nimmst Schreibblockaden kampflos an. Oder du entscheidest dich weiterzumachen – und wächst daran.

Finde eine Lösung, die zu dir passt.

Und nimm den Druck raus, bereits morgen den Blog-Olymp erreichen zu müssen.

Ich weiß, du willst auffallen.

Mein Rat: Sei du selbst. Und schreibe mit Begeisterung. Dann kann dich keine Schreibblockade der Welt aufhalten. Denn deine Begeisterung ist ansteckend.

Stephanie Benz: Coach

Behind the Blog

Hallo!

Ich bin Stephanie

Ich mache mich stark für alle Business-Ladys, die mit Leichtigkeit Texte schreiben wollen. Die es satthaben, sich wie ein Ping-Pong-Ball zu fühlen und endlich »NEIN« sagen zu Leere & Chaos in ihrem Kopf. Und »JA« zu sich selbst. Denn ich glaube daran, dass wir Frauen uns lange genug versteckt haben. Hinter goldenen Masken, Marketing-Blabla und dem Gefühl, nicht gut genug zu sein.

Deine Persönlichkeit

hat sich lang genug versteckt

… und deinen Zweifeln den Takt vorgegeben. Bist du bereit, ihnen »Tschüss« zuzuwinken?
Deinen staubtrockenen Worten Glitzer zu verleihen? Und »Hallo« zu sagen, zu mehr Leichtigkeit?
Zu anders – anstatt besser? Zu Texte, die du liebst UND deine Kunden?

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