40 Ausreden & Glaubenssätze, die dich hindern, großartige Texte zu schreiben

von

Spürst du es?

Dieses Gefühl, wenn du endlich deinen Blogartikel schreiben willst?

Dieser Widerstand im ganzen Körper, der dir sagt: „Jetzt nicht!“

Besser, du überprüfst noch mal, ob das Thema das richtige ist. Und ob du überhaupt qualifiziert dafür bist.

Bist du es? Oder wäre es nicht sinnvoller, über ein anderes Thema zu schreiben? Vielleicht etwas Einfacheres…

Oder du akzeptierst die Wahrheit.

Die Wahrheit, dass du qualifiziert bist. Und genau jetzt, der richtige Zeitpunkt zum Schreiben ist. Nein, nicht morgen (übermorgen oder nächste Woche).

Und verdammt…

Du weißt, dass es so ist.

Aber warum fallen dir sofort 5 Gründe ein, um nicht zu schreiben?
Und warum quälst du dich selbst mit all den Zweifeln?

Weil du unsicher bist.

Früher hast du deine Ideen und Erfahrungen mit deiner Familie oder Freunden geteilt. Heute teilst du sie mit der ganzen Welt. Das kann und darf Angst machen.

Du hast plötzlich die Möglichkeit, mit deinen Worten die Welt zu verändern. Natürlich ist es einfacher, Ausreden zu erfinden, als dich dem Ungewissen zu stellen. Niemand springt gerne in einen Abgrund, ohne zu wissen, ob du jemals wieder landen wirst.

Je mehr ich schreibe, umso mehr wird mir klar, auf was es beim Schreiben wirklich ankommt. Es geht nicht um Talent oder Wissen. Und nein – auch nicht um Disziplin.

Es geht um Mut.

Es gibt keine Garantie oder ein Netz, das dich auffängt. Du weißt nie, ob dein Blogbeitrag den Menschen da draußen gefällt. Du kannst nicht wissen, ob sie dich für den Text feiern oder ignorieren werden.

Es spielt auch keine Rolle.

Wenn du für dein Business brennst und etwas zu sagen hast – dann springst du.

Bereit, deinen Unsicherheiten die Stirn zu bieten?

Lass uns anfangen.

Was sind deine Ausreden? Was hält dich vom Schreiben ab?

Inhaltsverzeichnis Anzeigen

1. Du hast keine Ahnung, wie du Blogartikel schreibst.

Dafür Google. Noch nie war es so leicht an kostenlose Informationen zu kommen wie jetzt. Klar, eine Recherche kostet Zeit, Energie und Nerven. Und nicht immer liefert sie die gewünschten Ergebnisse. Aber in den meisten Fällen lohnt es sich. Falls dich Google nicht weiterbringt – kauf dir ein Buch oder einen Kurs. Und wenn du es ganz genau wissen willst, buchst du ein Coaching. Stell dich der Herausforderung, etwas Neues zu lernen.

2. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst.

Und ich weiß, wie du dich fühlst. Es ist eine Ausrede, die ich selbst benutze. Was mir hilft? Checklisten. Nicht jeder findet sie gut, aber sie sind effizient. Und die Frage nach dem Anfang löst sich in Luft auf. Zu deinem Thema gibt es keine Checkliste, weil dich gerade 5 Themen gleichzeitig beschäftigen? Erstelle dir eine Liste mit allen Aufgaben. Sortiere sie nach Priorität. Was kann warten und was nicht? Und dann arbeitest du Punkt für Punkt ab. Und das Beste daran? Du hast angefangen. Denn das „Wo“ spielt oft keine Rolle. Es blockiert uns nur loszulegen.

3. Schreiben ist anstrengend und schwierig.

Ja, das ist es. Es reicht leider nicht nur ein paar Wörter zu tippen und zu hoffen, dass sie einen Sinn ergeben. Aber seien wir mal ehrlich: Alles, was sich lohnt, ist schwer. Oder wann hat sich „easy“ für dich das letzte Mal ausgezahlt? Vergiss nicht: Je öfter du schreibst (recherchierst, überarbeitest) umso leichter wird es dir fallen.

4. Du kannst nicht schreiben.

Eine verdammt hartnäckige Ausrede (die ich auch immer wieder von meinem Freund höre). Und sie stimmt einfach nicht. Du denkst, du kannst nicht schreiben. Das ist ein großer Unterschied. Natürlich weißt du, dass du schreiben kannst, aber … Genau dieses „aber“ ist das eigentliche Problem. Warum glaubst du, dass du nicht schreiben kannst? Weil dir nicht die richtigen Wörter einfallen? Weil du nichts zu sagen hast? Weil du Angst hast zu scheitern? Finde deine Blockade und suche sie in der Liste (Deine Ausrede ist nicht dabei? Schreib mir!) Und benutze sie nicht, um in deiner Komfortzone zu bleiben. Glaube an dich.

5. Du hasst schreiben.

Schreiben ist für dich vermutlich eine große Belastung. Auch wenn du es nicht für möglich hältst – du kannst das ändern. Wie? Beginne mit der Frage: Warum hasst du das Schreiben? Liegt es an einer schlechten Erfahrung? An Erinnerungen aus dem Deutschunterricht? Oder hast du Selbstzweifel? Egal, was es ist – jetzt ist der Zeitpunkt, um es loszuwerden. Was auch immer dir gerade durch den Kopf geschossen ist, damit kannst du arbeiten. Es gibt tolle Techniken, um deine negativen Glaubenssätze aufzulösen.

6. Du machst dir Sorgen, was jemand über deinen Content denkt.

Du bist verunsichert? Das ist gerade am Anfang total verständlich. Du möchtest deine Leser nicht enttäuschen. Leiste großartige Vorarbeit, dann bist du auf einem sicheren Weg, dir keine Sorgen machen zu müssen. Aber was meine ich mit Vorarbeit? Kenne die Probleme und Wünsche deiner Zielgruppe (da steht nichts von vermuten). Wenn du noch keine Zielgruppe hast, beginne mit diesem Schritt. Fühl dich in das Thema rein, über das du schreibst – Stichwort Empathie. Schreib deinen Text locker und unterhaltsam (wie ein Gespräch mit deiner Freundin). Recherchiere immer – egal, wie gut du dich in dem Themenbereich auskennst. Und denk an deine Einstellung. Steht der Leser im Mittelpunkt? Oder bist du zu sehr auf dich fixiert? Überall ein Häkchen gemacht? Dann sind deine Zweifel unbegründet.

7. Dir fehlt die nötige Motivation zum Schreiben.

Motivation beim Schreiben ist magisch – ohne Frage. Aber du kannst nicht auf sie warten. Es ist ein Fehler, seine Schreibroutine von einem Gefühl abhängig zu machen. Es gibt Tage, da musst du einfach schreiben, auch wenn du keine Lust hast. Vielleicht hast du dir eine andere Antwort gewünscht – ich mir damals auch. Fakt ist: Da müssen wir jetzt beide durch. Also Pobacken zusammenkneifen und schreiben.

8. Du verstehst einfach nicht, wie … funktioniert.

Lass dich davon nicht aufhalten. Wie oft gab es etwas in deinem Leben, dass du nicht auf Anhieb verstanden hast? Mach weiter und suche dir ein Webinar, einen Kurs oder eine andere Anleitung und dann versuchst du es noch mal. Solange bis es klappt. Kleine Kinder lernen genau auf diese Weise: Sie fallen hin, stehen auf, fallen wieder hin… egal, wie oft sie hinfallen – sie stehen immer wieder auf

9. Dein erster Blogpost war katastrophal.

Und dein Zweiter wird schon viel besser, weil du weißt, was du anders (besser) machen kannst. Wie gut wird erst dein Dritter… Es wäre schade, wenn du es nicht herausfindest.

10. Du weißt nicht, ob du alles richtig machst.

Perfektion ist ein Mythos. Warum gibt es so viele Fitness-Blogs? Genau aus diesem Grund – niemand macht alles richtig. Es wird immer einer kommen, der es besser macht. Hänge dich rein und schreib, als würde dein Leben davon abhängen. Denn alles zu geben, ist der einzige Weg es „richtig“ zu machen.

11. Es gibt schon so viele Blogs zum Thema …

Und hier sind wir wieder – warum gibt es so viele Blogs zum Thema XY?
1.) Niemand macht alles richtig (siehe Punkt oben). Das ist deine Chance, dich von den anderen abzuheben.
2.) Das ist ein gutes Zeichen – es gibt einen Markt dafür. Kunden interessiert das Thema.
3.) Frag dich: Ist es wichtig, wer zuerst mit dem Thema einen Blog gegründet hat? Eher nicht. Also, leg los.

12. Niemand liest deinen Blog.

Das kann mehrere Ursachen haben. Liegt es an deiner Reichweite? Daran, dass du die Wünsche deiner Leser nicht kennst? An deinem Blog-Thema? Fehlender Keyword-Recherche? Oder daran, dass du aus den falschen Gründen bloggst? Wenn du einen Blog hast, um zu zeigen, wie toll du bist oder dein Fokus auf dem Verkauf deines Produkts liegt, muss ich dich enttäuschen. Das interessiert niemanden. Deine Leser merken sofort, dass sie nicht im Mittelpunkt stehen. Empathie kann man nicht vortäuschen. Empathie muss man fühlen.

13. Du hast zu viel um die Ohren.

Vielleicht wunderst du dich gerade, warum dieser Satz hier als „Ausrede“ steht. Du hast doch wirklich viel zu tun. Wenn das so ist, dann leg dich fest. Trage dir einen Termin in deinen Kalender ein und verpflichte dich dazu. Oder schiebst du unbeliebte Aufgaben gerne vor dir her? Na, Hand aufs Herz, was ist es? Falls es letzteres ist, fühl dich nicht schlecht – wir alle machen das doch. Es ist nur wichtig, dich selbst dabei nicht zu belügen.

14. Du kannst nicht schreiben, weil …

Motivation beim Schreiben ist magisch – ohne Frage. Aber du kannst nicht auf sie warten. Es ist ein Fehler, seine Schreibroutine von einem Gefühl abhängig zu machen. Es gibt Tage, da musst du einfach schreiben, auch wenn du keine Lust hast. Vielleicht hast du dir eine andere Antwort gewünscht – ich mir damals auch. Fakt ist: Da müssen wir jetzt beide durch. Also Pobacken zusammenkneifen und schreiben.

15. Dir fehlen die richtigen Worte.

Gerade Schreib-Anfängerinnen setzten sich extrem unter Druck, „die richtigen Worte“ zu finden. Unter Druck entstehen zwar Diamanten, aber in den seltensten Fällen großartige Texte. Ich gehörte auch lange zu denen, die nicht irgendwas schreiben wollten, sondern das richtige. Um schnell zu erkennen, dass WAS du mit deinen Wörtern sagen willst, viel, viel, viel wichtiger ist als, WIE du es schreibst. Natürlich ist es hilfreich, wenn du lernst, wie du gute Texte aufbaust, Blogartikel formatierst oder wirkungsvolle Überschriften schreibst. Aber geh das Schreiben gelassener an und such nicht krampfhaft nach dem perfekten Wort.

16. Du weißt nicht, was du schreiben sollst.

Wenn dir keine Wörter einfallen. Oder du am perfekten Satz feilst, lies dir den vorherigen Punkt durch. Du suchst verzweifelt nach einem Thema für deinen nächsten Blogpost? Hier hilft es dir, deine Leser genauer unter die Lupe zu nehmen. Was lässt deine Traumkunden schwitzen? Warum zweifeln sie an sich? Und was wäre ihr größter Wunsch? Wonach suchen sie bei Google? Oder was würden sie gerne können? Das sind die Themen, die dein Publikum interessiert.

17. Der Blog von deinen Mitbewerbern ist viel besser.

Sind sie wirklich viel besser? Oder bist du mit deiner Leistung unzufrieden?
A) Schau dir ab, was deine Konkurrenz besser macht. Ist der Text lockerer geschrieben? Wurden mehr Bilder verwendet? Gefällt dir die Überschrift?
B) Falls es an deiner Leistung liegt: Schau dir den nächsten Punkt an.

18. Du bist nicht gut im Schreiben.

Das ist kein Grund, den Kopf hängenzulassen.
Du hast zwei Möglichkeiten:
1.) lernen und besser werden oder
2.) jemanden finden, der bereits gut im Schreiben ist.
Auch wenn du als Einzelkämpferin in den Ring gestiegen bist, heißt das nicht, dass du den Kampf allein austragen musst.

19. Du traust dich nicht, deine Meinung zu schreiben.

Eigentlich traust du dich schon, aber du hast Angst vor der Reaktion. Was ist, wenn ein Leser deine Meinung nicht gut findet? Oder noch schlimmer: Einen blöden Kommentar hinterlässt? Kein schönes Gefühl. Aber die Wahrheit: Du kannst es nicht jedem recht machen. Und das willst du auch gar nicht. Denn was wäre die Alternative? Schweigen, lügen, dich selbst verbiegen? Du hast dich selbstständig gemacht, um nach deinen Spielregeln zu leben – willst du dir jetzt von anderen Menschen den Mund verbieten lassen? Sicherlich nicht. Kopf hoch, Brust raus und Krönchen richten nicht vergessen. Und jetzt zeig der Welt, welche Meinung du vertrittst.

20. Deine Pflichten als Mama kommen dazwischen.

Ohne Frage, es ist schwierig Business und Familie in Einklang zu bringen. Gerade wir Frauen tun uns schwer, schließlich wollen wir es allen recht machen. Es fordert Disziplin und die maximale Nutzung der „produktiven Zeit“. Ja, es ist ein Balanceakt, aber es ist machbar. Du wirst erschöpft sein, aber auch verdammt stolz, was du erreicht hast.

21. Dein Partner hält dich vom Schreiben ab.

Offene Kommunikation mit deinem Partner und gegenseitige Wertschätzung können viel bewirken. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wenn beide Parteien ihre Wünsche äußern und beide bereit sind Kompromisse einzugehen (Zeit zu zweit, Kinderbetreuung, Wocheneinkauf, …), kann es funktionieren. Erkläre ihm, dass du gerne eine Stunde schreiben möchtest und dafür deine Ruhe benötigst. Er wird es bestimmt verstehen.

22. Dein Blog wird scheitern, weil …

Jeder fängt bei 0 an: 0 Leser. 0 Blogartikel. 0 Erfahrung … auch die, die jetzt zu den „Großen“ gehören. Hatten sie ihre Zweifel – ja. Haben sie Fehler gemacht – ja. Haben sie nie aufgehört weiterzumachen – ja. Gib dein Projekt „Business-Blog“ noch nicht auf. Finde Wege, um deinen Blog zum Laufen zu bringen. Gib alles und lass nicht locker, bis er läuft.

23. Du wirst nie zu den Big-Playern in deiner Branche gehören.

Weil genau dieser Glaubenssatz dich daran hindern wird. Wenn du nicht an dich glaubst, warum sollten es andere tun? Du hattest eine fantastische Idee, wie du Menschen helfen kannst. Diese Idee hat dich in deine Selbstständigkeit geführt. Weil du daran geglaubt hast. Auch wenn bloggen nicht dein Ding ist. Auch wenn du für deinen Blog nicht so brennst, wie für dein Business. Gib dem ganzen eine faire Chance und glaub daran. Und egal, wie weit du es schaffst – Top 10 oder Top 100, du kannst jeden Abend mit dem großartigen Gefühl einschlafen, etwas getan zu haben, an das du geglaubt hast.

24. Du brauchst erst das nötige Know-how, um …

Es ist eine gute Idee, sich vorzubereiten. Besonders, wenn du dir eine neue Fähigkeit aneignest. Aber wochenlanges studieren jedes einzelnen Schreibtipps, ist und bleibt eine Ausrede. Ein vorgeschobener Grund, damit du nicht starten musst. Beispiel: Werbetexten. Stell dir vor, du liest 20 Blogartikel, 3 Bücher und besucht 1 Webinar. Fühlst du dich bereit, deine eigene Verkaufsseite zu schreiben? Oder spürst du immer noch einen Funken Unsicherheit? Egal, wie viele Tipps, Ratschläge oder Lektionen du durcharbeitest – du wirst dich nie bereit fühlen, solange du nicht mit der Umsetzung beginnst.

25. SEO überfordert dich.

Ein guter Punkt. Wenn du einen erfolgreichen Blog betreiben möchtest, kommst du um SEO nicht herum. Aber… SEO ist nicht alles. Und sollte auf gar keinen Fall ein Grund sein, alles stehen und liegenzulassen. Es gibt mittlerweile kostenlose Checkliste, die dir das Basis-Wissen gut vermitteln. Wenn du ein paar Euro übrig hast, leiste dir einen Kurs oder ein Coaching. Das ist gut investiertes Geld. Solange kümmerst du dich um den Aufbau deines Business-Blogs

26. Du fängst morgen an.

Nein, tust du nicht. Auch nicht nächste Woche. In 10 Tagen. Nach Ostern. Oder am Wochenende. Mach es jetzt. Oder falls du wirklich einen triftigen Grund hast – trag es dir zumindest als festen Termin in deinen Kalender ein. Und dann pack es an. Das Gefühl wird unbeschreiblich sein, wenn du es endlich erledigt hast. Warte nicht auf bessere Umstände. Verändere die Umstände und erledige, was zu erledigen ist.

27. Du bist nicht kreativ genug.

Schreiben muss nicht immer kreativ sein. Manchmal ist alles, was du brauchst, ein weißes Blatt Papier. Und dann fängst du einfach an. Das Internet ist voll von kreativem Mist, der so viel Einfühlungsvermögen ausstrahlt, wie ein Felsbrocken in der Wüste. Kreativität kannst du immer noch hinzufügen, aber ein emotionsloser Text, bleibt ein emotionsloser Text.

28. Dir fällt kein Thema / keine Idee ein.

Die gute Nachricht: Musst du auch nicht. Die Themensuche übernimmt deine Zielgruppe. Und egal, wer dein Publikum ist, jeder Mensch hat einen emotionalen Schmerzpunkt. Einen Wunsch oder Traum. Eine Vision von sich selbst. Und diese Themen greifst du auf. Du unterstützt deine Leser bei ihrer Reise zu sich selbst. Du zeigst ihnen den Weg und dafür schenken sie dir ihr Vertrauen.

29. Du hast Angst, vor dem Scheitern.

Hast du Vorbilder? Persönlichkeiten, zu denen du aufschaust? Oder kennst du Blogs, die du gerne liest? Bestimmt. Sie alle haben etwas gemeinsam: Jeder einzelne von ihnen ist öfter gescheitert, als erfolgreich gewesen. Nur so konnten sie wachsen und zu dem werden, was sie heute sind. Ja, auch du wirst an einem Punkt scheitern. Du wirst Fehler machen. Und du wirst dich wieder aufrappeln. Aus der Niederlage lernen, dich aus der Asche erheben und weitermachen. Oder du hörst auf. Es ist hart, aber das ist die einzige Wahl, die du hast.

30. Du bist keine Bloggerin / Texterin.

Und jetzt denkst du, dass du nicht qualifiziert bist Texte zu schreiben? Deinen Lesern ist das egal. Sie brauchen kein Zertifikat oder einen Nachweis. By the way: Ich habe auch keine Textausbildung. Davon abgesehen ist es keine Garantie, dass du fantastische Texte schreiben kannst. Was deine Kunden aber brauchen, sind Texte, die sie wachrütteln, die ihnen Hoffnung schenken, Mut und Vertrauen. Die sie tief bewegen, inspirieren und motivieren weiterzumachen. Wenn du das schaffst, bist du eine Texterin, egal welche Ausbildung du hast (oder eben nicht).

31. Dein Blog sieht komplett unprofessionell aus.

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt viele Unternehmen, die mit einem schrecklichen Blog (und einer schrecklichen Webseite) immer noch Geld verdienen. Wenn dein Blog dringend ein neues Kleid benötigt, beauftrage einen Webdesigner. Falls du das Geld dafür nicht hast, überlege dir, ob du selbst etwas verbessern kannst. Und falls nicht, dann ist das jetzt so. Punkt. Leg dir Geld zur Seite und bis dahin machst du einfach weiter und schreibst Blogartikel. Es gibt wichtigeres.

32. Du bist zu müde.

Deine Augen fallen nach der 3. Tasse Kaffee immer noch zu? Versuche deinen Tag zu strukturieren und wichtige Aufgaben bereits in der Früh zu erledigen. Geh früher ins Bett oder leg ein Mittagsschläfchen ein. Manchmal ist es auch eine bequeme Ausrede… Es ist kaum vorstellbar, aber Produktivität entfacht neue Energie. Und das Gefühl, etwas erledigt zu haben – unbezahlbar.

33. Du lässt dich zu leicht ablenken.

Fokus ist der Schlüssel zum Erfolg. Und der Schlüssel zu richtig genialen Texten. Diesen bekommst du nur, wenn du alles andere abschaltest. Dein Handy, das E-Mail-Programm, dein Webbrowser, … ja, wirklich alles. Bitte deinen Partner, dich für eine Stunde nicht zu stören. Bring deine Kinder zur Oma. Multitasking gibt es nicht. Wenn du mehrere Sachen auf einmal machst, leidet die Qualität deines Textes. Die Folge: Dein Content wird langweilig und nichtssagend.

34. Du kannst dich nicht konzentrieren.

Woran liegt es? Zu viel Ablenkung? Stress? Innere Unruhe? Müdigkeit? Geh spazieren. Höre Musik. Meditiere. Mach Sport. Finde etwas, das dir guttut. Und dann kehre zurück an den Schreibtisch. Erschaffe dir die Atmosphäre, die du benötigst, um fokussiert zu Schreiben.

35. Dein Content fühlt sich nicht richtig an.

Bauchgefühl oder Ausrede? Fühlt sich der Text nicht richtig an, weil er wirklich nicht zu dir (oder deinem Business) passt? Oder ist das Schreiben zu dem Thema einfach nicht bequem?
Dein Bauchgefühl ist dein wertvollster Begleiter auf deiner Reise zur Unternehmerin. Pass gut darauf auf. Und gib ihm nicht die Schuld für Dinge, die du nicht tun willst.

36. Du bist nicht selbstbewusst genug.

Mut steckt in jedem von uns – auch in dir. Du musst nicht sofort Anlauf nehmen und mit geschlossenen Augen von einer Klippe springen. Auch kleine Schritte lassen dich mutiger werden. Beispiel: Du hast bedenken, deinen Blogbeitrag zu veröffentlichen. Zeig ihn zuerst Menschen, deren Meinung du schätzt. Bitte sie um Feedback. Je nachdem wie es ausfällt, überarbeitest du deinen Artikel oder stellst ihn online. Und egal, wie das Feedback aussieht: Du kannst verdammt stolz auf dich sein.

37. Der technische Kram hält dich extrem auf.

Google lässt dich auch hier nicht im Stich. Aber machen wir uns nichts vor – es nervt. Es nervt, wenn ein neues Update dein Blog-Design zersprengt. Es nervt, wenn du Content veröffentlichen willst und ständig eine Fehlermeldung aufploppt. Und ja, es nervt, wenn die einzige Anleitung, die du finden kannst, auf Englisch ist. Und du nur Bahnhof verstehst, weil dich die Übersetzung keinen Schritt weiterbringt. Die Realität sieht nur leider so aus: Komm damit klar, such dir jemanden oder lass es. Aber noch etwas sagt dir die Realität. Weigere dich zu akzeptieren, dass dieser technische Mist dein Untergang ist. Wenn du es nicht zulässt, hält er dich nicht davon ab, großartige Texte zu schreiben.

38. Du kannst mit den Großen aus deinem Bereich nicht mithalten.

Wenn du nicht mithalten kannst, arbeite mit ihnen zusammen. Wenn du nicht mit ihnen zusammenarbeiten kannst, finde heraus, was du besser machen kannst. Und mache es besser. Analysiere ihren Content, schau dir ihre Überschriften an und scanne ihre Blog-Seite. Und nebenbei: Sind deine Mitbewerber wirklich so stark, wie du denkst?

39. Du hast nichts Neues zu sagen (schreiben).

Und wenn es 1.000 Artikel zu deinem Thema gibt, schreibst du den 1.001. Warum? Ganz einfach – niemand ist so wie du. Deine Persönlichkeit macht dich einzigartig. Deine Sicht auf die Dinge macht dich einzigartig. Was denkst du? Wie viele Business-Coaches gibt es weltweit? Wie viele davon haben einen Blog? Hunderte? Tausende? Oder mehr? Auch wenn dein Thema ein ausgelutschter Hut ist – deine Erfahrungen, deine Perspektive, dein Humor und deine Art zu schreiben, machen daraus etwas Lesenswertes.

40. Du hast keine Zeit.

Mein absoluter Favorit (auch privat). Wir haben für alles Zeit, was uns wichtig ist. Aber (!) für mache Dinge möchten wir uns keine Zeit nehmen und behaupten, wir hätten keine Zeit. Es ist in Ordnung, Prioritäten zu setzen. Wenn du ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen willst, sogar unerlässlich. Du musst bereit sein „Nein“ zu sagen und es offen kommunizieren. Tu mir nur den Gefallen und zieh nicht die Keine-Zeit-Karte. Denn wenn es eine Sache gibt, von der wir alle gleich viel haben (unabhängig von Herkunft, Vermögensstatus, Geschlecht, was auch immer), dann ist es Zeit.

Fazit: Wie du deine Ausreden & Glaubenssätze überwindest

Die meisten Unternehmerinnen oder Selbstständige, benutzen Ausreden und Glaubenssätze, damit sie nicht ins Handeln kommen müssen. Sie wollen einen Blog starten, Blogposts schreiben oder Content produzieren. So sehr, dass sie ununterbrochen darüber reden – aber nie handeln.

In ein paar Jahren werden sie immer noch Artikel wie diesen überfliegen, bei jedem Wort nicken und sich wünschen, sie hätten den Mut gehabt, sich zu verwirklichen.

Aber du bist anders.

Du wirst die oben genannten Ausreden durchlesen und eine nach der anderen entkräften. Du wirst deinen Blog ins Leben rufen, Spaß am Schreiben finden und Content erstellen, der viele Herzen berührt.

Und dazu musst du nicht Tage oder Wochen warten. Du kannst sofort loslegen – genau jetzt.

Wenn du Fragen oder Probleme hast, ich bin hier, um dir zu helfen.

Bist du bereit?

Dann legen wir los.

Stephanie Benz: Coach

Behind the Blog

Hallo!

Ich bin Stephanie

Ich mache mich stark für alle Business-Ladys, die mit Leichtigkeit Texte schreiben wollen. Die es satthaben, sich wie ein Ping-Pong-Ball zu fühlen und endlich »NEIN« sagen zu Leere & Chaos in ihrem Kopf. Und »JA« zu sich selbst. Denn ich glaube daran, dass wir Frauen uns lange genug versteckt haben. Hinter goldenen Masken, Marketing-Blabla und dem Gefühl, nicht gut genug zu sein.

Deine Persönlichkeit

hat sich lang genug versteckt

… und deinen Zweifeln den Takt vorgegeben. Bist du bereit, ihnen »Tschüss« zuzuwinken?
Deinen staubtrockenen Worten Glitzer zu verleihen? Und »Hallo« zu sagen, zu mehr Leichtigkeit?
Zu anders – anstatt besser? Zu Texte, die du liebst UND deine Kunden?

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