Ich weiß, was du vielleicht denkst.
Corporate Blogs (auch Unternehmensblog genannt) gibt es doch wie Sand am Meer.
Warum brauche ich als Coach, Trainer oder Berater einen Blog?
Weil dir ungeahnte Möglichkeiten entgehen.
Ich mach dir nichts vor.
Du musst erst mal investieren.
Zeit.
Mühe.
Geduld.
Wissen.
Und der Erfolg kommt auch nicht über Nacht.
Doch deine Investitionen zahlen sich aus.
Lese weiter und erfahre, wie du davon profitierst.
Ein Blog bringt erstaunliche Vorteile mit sich.
Allein die Tatsache, dass niemand so wie du schreibst.
Niemand dein Wissen hat.
Deine Erfahrungen.
Deine Werte.
Sind Gründe genug mit deinem Coaching-Blog zu beginnen.
Nirgendwo sonst kannst du dein Wissen besser präsentieren.
Deine Qualifikation.
Warum jemand mit dir zusammenarbeiten soll.
Welchen Mehrwert du deinen Kunden lieferst.
Und bekommst gleichzeitig mehr Aufträge.
Hast du am Ende des Artikels noch Zweifel.
Schreib mir gerne einen Kommentar!
Social Media könnte dein Untergang sein
Optik und Inhalt sind eine Sache. Aber was noch viel entscheidender ist: Ein Blog gehört dir. Warum das wichtig ist?
Facebook (und das ganze restliche Meta-Universum) ändert seinen Algorithmus – immer und immer wieder. Und stellte uns vor vollendete Tatsachen: Änderungen im Newsfeed.
Die Inhalte von Freunden und Familie werden höher gewichtet und stärker verbreitet. Unternehmen-Posts ( = Facebook for Business) die nicht stark genug kommentiert werden, rutschen nach unten.
Ziemlicher Mist.
Vor allem, wenn sich dein Online- oder Content-Marketing bisher auf Facebook konzentriert hat.
Was will ich dir damit sagen?
Bau kein Haus auf einem gemieteten Grundstück.
Ich sehe viele Fragezeichen aufploppen.
Lass es mich erklären.
Stell dir vor, du baust ein Haus. Das Grundstück ist nicht gekauft, sondern gemietet. Du lebst glücklich in deinem Traumhaus. Da gibt es nur ein Problem…
Eines Tages kommt der Eigentümer des Grundstücks und meldet Eigenbedarf an. Ja, Eigenbedarf. Heißt für dein Haus: Es muss weg!
Hast du schon mal ein fertiges Haus umgezogen?
Nein! Ich auch nicht. Ich denke, wir sind uns einig – dürfte ziemlich schwierig werden.
Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest, … egal welche Plattform. Sie sind dein gemietetes Grundstück.
Von heute auf morgen können diese Social-Media-Kanäle Eigenbedarf anmelden.
Das bedeutet: Die Plattform ändert ihre Nutzungsbedingungen.
Löscht dein Profil.
Oder schließt.
Mit einem Schlag wäre deine ganze Arbeit weg.
ZACK!
Und damit deine Texte, Videos, Posts, Feeds und Bilder.
Deine Mühe und Zeit.
Dein Online-Marketing.
DEINE COMMUNITY.
Schreckliche Vorstellung, oder?
Jetzt, wo du das weißt.
Wäre es nicht besser, auf ein sicheres Pferd zusetzten? Noch dazu kostengünstig?
Wie Blogartikel?
Blogartikel über Persönlichkeit, Erfolg, Glück, Fitness, … (was auch immer dein Thema ist) bleiben bestehen. Und das über viele Jahre.
Blogbeiträge gehören dir. Du kannst sie jederzeit anpassen, ändern und ergänzen. Solange es deine Webseite gibt, solange gibt es deinen Blog.
Nicht nur das.
Es gibt noch 6 weitere Vorteile, die dafür sprechen, einen Coaching-Blog zu starten – am besten heute noch.
Gehen wir sie Schritt für Schritt durch.
Grund 1: Dein Blog als Kunden-Magnet
Stell dir vor, Person X möchte etwas über Glück wissen. Nennen wir ihn Max.
Was macht Max?
Richtig, er googelt.
Auf der ersten Google-Seite wird dein Artikel über Glück angezeigt.
Dein Beitrag springt Max ins Auge. Genau das was er gesucht hat. Er klickt deinen Blogpost an, liest ihn und ist happy – jetzt hat er eine genaue Vorstellung, wie er noch glücklicher wird.
Max schaut sich auf deinem Blog um. Er entdeckt einen hilfreichen Mindset-Tipp.
Heute läuft es richtig gut für Max.
Und jetzt wird’s interessant:
5 Monate später lieferst du Max eine riesengroße Portion Motivation (wieder gleiches Vorgehen: Max googelt nach seinem Problem).
Was hat er gefunden?
Einen digitalen Tritt in den Hintern.
Den hatte Max dringend nötig. Ab sofort gibt er Vollgas!
Max findet langsam richtig gefallen an deinem Blog. Und er abonniert deinen Newsletter.
Volltreffer!
Sein Interesse ist geweckt.
Max schaut sich deine Coaching-Webseite genauer an.
Wer bist du? Was machst du? Welches Angebot hast du? Wo kannst du ihn unterstützen?
Ein gut geführter Blog bringt dir Traffic auf deine Webseite. Das heißt wiederum neue Leads bzw. Kunden oder Follower.
Aber Achtung:
Liefere nur hochwertigen Content!
Leser merken es SOFORT, wenn du nur halbherzig bloggst.
Grund 2: Du baust Vertrauen auf
DU + DEINE PERSÖNLICHKEIT = VERTRAUEN
Eine einfache Rechnung, aber unglaublich wirkungsvoll. Über deine Blogartikel lernen dich deine User besser kennen.
Als Coach, Trainer oder Berater ist das essenziell.
Warum?
Du erfüllst eine Vorbildrolle. Hierbei ist Vertrauen unerlässlich.
Denn nichts verbindet mehr wie das starke Gefühl von Vertrauen.
Dein Content ist dein Sprachrohr. Zu jedem einzelnen Leser.
Bloggen ist viel mehr als nur Wörter. Es ist deine Stimme. Deine Gefühle. Dein Wissen. Deine Erfahrung. Die du mit deinen Usern teilst.
Deine Community lernt dich besser kennen. Baut Sympathie zu dir auf. Und Sympathie ist ein verdammt gutes und starkes Kaufargument.
Menschen kaufen kein Produkt oder Dienstleistung.
Menschen kaufen Emotionen.
Keine Werbung, kein Marketing-Versprechen kann der mächtigen Emotion des Vertrauens das Wasser reichen.
Ein weiterer Pluspunkt.
Blogs sind kein One-Way-Medium.
Im Gegenteil.
Über die Kommentar- und Kontaktfunktion bleibst du mit deiner Community in Verbindung.
Diese ehrliche Kommunikation auf Augenhöhe schafft zusätzlich Nähe.
Grund 3: Du festigst dich als Marke
Ein Blog bietet dir die großartige Chance, dich bzw. dein Unternehmen glaubwürdiger zu machen.
Wie funktioniert das?
Du legst den Finger in die Wunde der Menschen. Findest ihre Probleme und bietest auf deinem Blog die Lösungen dafür an. Du klärst Fragen, die deine Leser nachts nicht schlafen lassen.
Du positionierst du dich als Experte auf dem Markt. Dank bloggen.
Dein Personal Branding wird gestärkt. Und damit du.
Dein Unternehmen verankert sich in den Köpfen deiner Community. Gleichzeitig sorgst du für eine positive Außenwirkung.
Du lieferst kostenlosen Content, steigerst deine Reichweite und wirst bekannter.
Wenn das mal nicht megaeffizient ist.
Außerdem liebt Google (Personen-)Marken, deren Website lange besucht wird. Dazu mehr im nächsten Punkt.
Grund 4: Dein neuer Mitarbeiter SEO
Blog und SEO (Suchmaschinenoptimierung) gehören zusammen.
Erst ein gut optimierter Blog gibt deinen potenziellen Kunden die Chance, dich zu finden.
Dazu gehören Texte, aber auch Bilder und Videos. Und nicht zu vergessen die H1-Überschrift. Das A und O eines erfolgreichen Blogbeitrags.
Die Optimierungsmöglichkeiten sind lang.
Nutze jede einzelne Option!
Je besser SEO eingebunden ist, umso besser wirst du bei Google gefunden (und das ist das Ziel).
Mit jedem neuen Blogartikel fügst du deiner Website immer und immer wieder neue Seiten (und damit neue Keywords) hinzu.
Das ist ein Sechser im Lotto.
Diesen genialen Vorteil erzielst du nur mit einem Blog.
Und nicht nur das.
Gut geführte Blogs wirken sich positiv auf dein Ranking bei Google aus (damit dein Mindset-Tipp ganz weit oben zu finden ist).
Grund 5: Die Menschen sehen dich als Expertin an
Ein Corporate-Blog ist die perfekte Gelegenheit zu zeigen, was du kannst.
Du redest nicht nur davon, du zeigst es.
Und was ist wirkungsvoller als das?
Eine Art digitale Expertise. Jeder Blogpost unterstreicht dein Wissen.
Du gibst einen professionellen Einblick in dein Coaching-Business. Deine Autorität wird von Beitrag zu Beitrag gefestigt.
Das lässt keinen Platz für Zweifel.
Dadurch fällt es dir leichter, User enger an dich zu binden.
Und nicht nur das.
Mit jedem Blogartikel trainierst du dein Wissen und baust es aus.
Du festigst deine Positionierung, deine Nische und wirst zum ultimativen Experten auf deinem Gebiet.
Großartig, oder?
Dann kommen Menschen automatisch auf dich zu, weil sie bei dem Thema Fitness, Mindset, Erfolg, Liebe, … an DICH denken.
Und sie empfehlen dich weiter.
Etwas Besseres wie Empfehlungsmarketing gibt es nicht.
Außer vielleicht der nächste Punkt.
Grund 6: Du gibst der Welt etwas zurück
Einhörner, Regenbogen, Glitzerstaub.
Jetzt wird es kitschig.
Deswegen ist es nicht weniger wahr.
Du schreibst Content und verschenkst ihn. Du gibst etwas von deinem Wissen preis – KOSTENLOS!
Aber, das ist nicht alles.
Du löst Probleme, informierst, hilfst weiter, motivierst, inspirierst und dienst als Vorbild.
Das gibt ordentlich Karma-Punkte.
Fazit
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist klar: Ein Corporate-Blog ist kein optionaler Zusatz mehr.
Sondern ein „must-have“.
Online gefunden zu werden, ist wichtiger den je.
Und Coaches, Trainer oder Berater die bloggen, haben im Schnitt 97 % mehr Backlinks (die guten Links, die die zu deiner Webseite oder deinen Blog führen).
Einfach ausgedrückt heißt das:
Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein potenzieller Kunde über Google findet, ist verdammt hoch.
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